Palliative Praxis - entwickelt von der Robert-Bosch-Stiftung

Die Fortbildung Palliative Praxis richtet sich an alle Mitarbeiter - von der Pflegedienstleitung bis hin zum ehrenamtlichen Mitarbeiter -  die an der Aufrechterhaltung und Förderung der Lebensqualität von schwerkranken und sterbenden Menschen beteiligt sind. Die Multiprofessionalität ist das Kernmerkmal des Kurses, um der ganzheitlichen Betreuung von sterbenden Menschen zu entsprechen.

Mit Zuhilfenahme unterschiedlicher und kreativer Arbeitsmethoden werden alle grundlegenden Aspekte von Palliative Care anschaulich vermittelt. Das Einüben von Kompetenzen und Fähigkeiten in Gruppenarbeit ist die vorrange Arbeitsweise dieses Basiskurses. Ein besonderer Schwerpunkt, den die Fortbildung setzt, ist die Berücksichtigung des Krankheitsbildes Demenz.

 

Inhalte der Weiterbildung:

  • typische Begriffsdefinitionen aus der Palliativen Praxis
  • Sensibilisierung für die Bedeutung der Biografie des Klienten
  • Orientierung über Pflege und Therapiepläne in der Palliativbetreuung
  • Besonderheiten der Palliativbetreuung bei demenzieller Erkrankung
  • Schmerzmanagement und das individuelle Erleben von Schmerz
  • interprofessionelle und interdiziplinäre Zusammenarbeit
  • Kontrolle und Behandlung quälender Symptome
  • Patientenwille, Fürsorglichkeit und Verhalten im Alltag
  • Analyse und Besprechung konkreter (ethischer) Fälle
  • der angemessene Umgang mit Sterbewünschen
  • Therapie, Pflege und Begleitung in der Sterbephase
  • Krisenintervention, Tun und Lassen, Abschied und Trauer

 

Der Kurs ist auch insbesondere für die Form  einer Inhouse-Schulung angelegt. Die bietet der jeweiligen Einrichtung eine fundierte Basisqualifikation an, um den Ansatz von Palliative Care bei sich zu implementieren.

 

Abschluss:
Zertifikat Palliative Praxis der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin


 

 

Termine auf Anfrage

 

 

 

 

Info: Tel. 0160-98302316 oder info@wilma-kruetzen.de


  Palliative Praxis - für Mitarbeiter der Eingliederungshilfe  

Menschen mit geistiger Behinderung werden in Deutschland immer älter. Mit Zunahme alter Menschen mit Behinderung wächst auch ihr Bedarf an pflegerischer und palliativer Versorgung. Jeder Mensch, ganz gleich ob mit oder ohne geistige Behinderung, ist einzigartig in seinem Menschsein. Dies muss in der jeweiligen Begleitung Berücksichtigung finden und handlungsleitend sein.

 

Menschen mit geistiger Behinderung haben keine anderen Bedürfnisse, als jede/r andere Mensch aus der Gesamtbevölkerung auch:

  •      Sie haben Schmerzen
  •      Sie wollen gefragt werden
  •      Sie wollen Dinge regeln – oder auch nicht
  •      Sie haben Angst beim Sterben allein zu sein
  •      Sie erwarten das ihre Würde gewahrt bleibt

 

Im Basiskurs geht es vor allem um eine hospizliche Haltung und die persönliche Auseinandersetzung mit Sterben, Tod  und Trauer, die notwendig ist, um Menschen am Lebensende begleiten zu können. Möglichst viele MitarbeiterInnen einer Einrichtung sollten an dieser Schulung teilnehmen, damit eine  hospizliche Grundhaltung in die Einrichtung einzieht.

 

Abschluss:
Zertifikat Palliative Praxis der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin

 

Termin:  auf Anfrage

 

Anmeldung & weitere Informationen:

Info: Tel. 0160-98302316 oder info@wilma-kruetzen.de

 


Praxistag nach Palliativer Praxis Schulung

Der Praxistag bietet Impulse zum Austausch und Erfahrungen nach der Palliativen Praxis Schulung.

 

Termin: 2023

Ort: Hannover

Veranstalter:  Diakonisches Werk Evangelischer Kirchen in Niedersachsen

 

Anmeldung & weitere Informationen:

Sekretariat Palliativ-Beauftragte (Hannover): 0511-3604 255 oder

Info: Tel. 0160-98302316 oder info@wilma-kruetzen.de